Billigstromcheck

Strom ohne Grundgebühr

Unverbindlicher Vergleich:

Inhaltsübersicht:

  • Unverbindlicher Vergleich:
  • Was ist die Grundgebühr?
  • Strom ohne Grundgebühr – Tarifmodelle
  • Drittes Unternehmen als Zählerbesitzer
  • Wie erfolgt die Abrechnung
  • Tipps zum Strom ohne Grundgebühr
    • Stromanbieter mit oder ohne Grundgebühr
    • Vorteile ohne Grundgebühr
    • Nachteile ohne Grundgebühr
    • Für wen sich ein Wechsel lohnt
    • Alternativen zum Wechsel

Was ist die Grundgebühr?

Die meisten Stromtarife setzen sich aus einer nicht nur umgangssprachlich, sondern auch von einigen Versorgern als Grundgebühr bezeichneten monatlichen Pauschale und einem Preis für die verbrauchten Kilowattstunden zusammen. Das Grundentgelt deckt neben verschiedenen Leistungen des Lieferanten auch einen Teil der vom Netzbetreiber berechneten Kosten wie die Zählermiete ab.

Obgleich bei jedem Stromliefervertrag Fixkosten anfallen, bieten einige Stromlieferanten Wahltarife ohne Grundgebühr ab. Einen Sonderfall stellen die meisten Grundversorgungstarife dar, die bei extrem geringem Verbrauch eine Klausel zur Best-Abrechnung enthalten. Bei dieser berechnet der Grundversorger dem Kunden lediglich die Zählermiete, während er die weiteren Posten der üblichen Grundgebühr erlässt.

Hinweis:
Im Gegenzug erhöht sich der Kilowattstundenpreis deutlich, bei den meisten Grundversorgern erfolgt in etwa eine Verdoppelung.

Strom ohne Grundgebühr – Tarifmodelle

Dieses Tarifmodell fast ohne Grundgebühr kommt in Grundversorgungstarifen nur zur Anwendung, wenn es für den Kunden preiswerter als die Strompreisberechnung gemäß des üblichen Tarifes ist. Das trifft auf Zähler mit extrem niedrigem Verbrauch wie beim Garagenstrom oder bei einer äußerst selten genutzten Ferienwohnung zu. Die entsprechende Berechnungsform muss der Kunde nicht beantragen, sie erfolgt automatisch im Rahmen der Rechnungslegung durch einen Grundversorger.

Auch die Wahltarife, bei denen der Stromnutzer keine Grundgebühr zu zahlen hat, sind mit einem gegenüber klassischen Tarifen desselben Versorgers erhöhten Preis je Kilowattstunde verbunden. Bei Sondertarifen gilt im Gegensatz zur Best-Abrechnung in der Grundversorgung der Grundsatz, dass keine Grundgebühr den Verzicht auf das vollständige Grundentgelt bedeutet. Der Stromkunde zahlt somit auch keine gesonderte Zählermiete.

Info:
Stattdessen rechnet der Stromlieferant die Zählerkosten ebenso wie alle weiteren Fixkosten in den Strompreis ein. Das trifft auf die gewöhnliche Vertragsgestaltung zu, bei welcher der Netzbetreiber zugleich Eigentümer des Zählers ist.

Drittes Unternehmen als Zählerbesitzer

Für den bei privaten Stromkunden extrem seltenen Fall, dass ein drittes Unternehmen neben Lieferant und Verteilnetzbetreiber die Marktrolle des Zählerbesitzers stellt, gelten besondere Regeln. Diese Vertragskonstellation erfordert die gesonderte Bezahlung der Zählerkosten an den entsprechenden Betreibers, sodass dieser Teil der monatlichen Grundkosten für den Stromvertrag zwangsläufig anfällt.

Stromtarife ohne Grundgebühr eignen sich in den meisten Fällen für Haushalte mit geringem Stromverbrauch. Sie sind deshalb vor allem für Einpersonenhaushalte ideal und können auch für Wohnungen mit zwei bis drei Bewohnern infrage kommen, wenn diese selten zuhause sind oder äußerst sparsam mit der elektrischen Energie umgehen. Der Jahresverbrauch, ab dem Stromtarife mit Grundgebühr plus Kilowattstundenpreis günstiger als Tarifmodelle ohne monatliches Grundentgelt sind, liegt je nach Anbieter zumeist zwischen 2000 und 4000 kWh.

Hinweis:
Der Verbraucher muss für seinen persönlichen Verbrauch ermitteln, ob ein Stromtarif ohne Grundgebühr günstig ist.

Wie erfolgt die Abrechnung

Eine Bestabrechnung wie bei der Grundversorgung, bei welcher der Grenzverbrauch für die preiswertere Abrechnung ohne Grundentgelt zumeist zwischen 300 und 500 kWh liegt, erfolgt bei den meisten Wahltarifen üblicherweise nicht. Die meisten Stromversorger setzen bei Tarifen ohne Grundgebühr außerhalb der Grundversorgung einen Mindeststromverbrauch von überwiegend 1000 kWh hat, da sie wenig Interesse an Stromsonderverträgen mit Kleinstabnehmern haben.

Wer im Jahr weniger als 1500 kWh Strom verbraucht, prüft beim Strompreisvergleich, ob ein gewählter Stromtarif ohne Grundgebühr dennoch preiswerter als die Grundversorgung ist.

Info:
Da die einzelne Kilowattstunde bei Stromtarifen ohne Grundgebühr mehr Geld als bei klassischen Tarifen kostet, lohnt sich das Stromsparen nach einer Entscheidung für den entsprechenden Tarif besonders. Hierzu dient die Anschaffung verbrauchsarmer Geräte ebenso wie der sparsame Umgang mit elektrischer Energie, wozu das vollständige Ausschalten der Geräte einen wesentlichen Beitrag leistet.

Tipps zum Strom ohne Grundgebühr

Stromanbieter mit oder ohne Grundgebühr

Die zunehmende Konkurrenz auf dem Energiemarkt hat dazu geführt, dass sich bei den Stromanbietern verschiedene Geschäftsmodelle etabliert haben. Für Verbraucher bietet sich hierdurch die Möglichkeit, einen für sie passenden Energieversorger zu finden. So gibt es inzwischen einige Anbieter, die auf eine Grundgebühr verzichten. Hierdurch müssen Kunden nur den Arbeitspreis pro tatsächlich verbrauchter Kilowattstunde bezahlen.

Da die Grundgebühr in der Regel jedoch der Deckung der Fixkosten des Anbieters dient, kann der Arbeitspreis pro Kilowattstunde bei einem Stromanbieter ohne Grundgebühr allerdings höher liegen, als bei einem Anbieter mit Grundgebühr. Hierdurch lohnt sich ein Wechsel zu einem Anbieter ohne Grundgebühr nicht für jeden Verbraucher.

Vorteile ohne Grundgebühr

Der grundsätzliche Vorteil beim Wechsel zu einem Stromanbieter ohne Grundgebühr liegt auf der Hand: Ohne die Grundgebühr gibt es ein großes Potenzial bei den Stromkosten zu sparen. Da eine Grundgebühr unabhängig vom jeweiligen Stromverbrauch zu bezahlen ist, kann dieser Betrag vom Verbraucher nicht beeinflusst werden. Wird dagegen allein der Arbeitspreis pro tatsächlich verbrauchter Kilowattstunde bezahlt, kann der Verbraucher dies durch das Sparen von Energie auch selbst beeinflussen.

Info:
Das bedeutet, Kunden haben die vollkommene Kontrolle über ihre endgültigen Stromkosten, indem sie Maßnahmen zum Sparen von Energie durchführen und damit die Kosten senken, ohne dass eine Grundgebühr das Sparpotenzial bremsen könnte.

Nachteile ohne Grundgebühr

Die Grundgebühr deckt für den Stromanbieter in der Regel Kosten, die unabhängig vom Verbrauch anfallen. Neben den Verwaltungskosten gehören hierzu insbesondere die Kosten für die Wartung des Stromzählers oder vom Anbieter zu entrichtende Entgelte für die Nutzung des Energienetzes. Um marktwirtschaftlich arbeiten zu können, muss der Stromversorger diese Kosten selbstverständlich auch ohne Grundgebühr abdecken können. Dies führt dazu, dass der Preis pro Kilowattstunde in der Regel höher ausfällt, wenn die Grundgebühr entfällt.

Darüber hinaus gibt es bei entsprechenden Tarifen häufig eine Mindestabnahme an Kilowattstunden, was insbesondere zusammen mit dem höheren Preis die Sparmöglichkeiten für Verbraucher mindert.

Für wen sich ein Wechsel lohnt

Die verschiedenen Vor- und Nachteile führen dazu, dass ein Stromanbieter nicht für jeden Verbraucher gleichermaßen geeignet ist. Insbesondere der höhere Preis pro Kilowattstunde kann bei einem hohen Verbrauch dazu führen, dass die Kosten bei einem Wechsel in einen entsprechenden Tarif nicht sinken, sondern sogar steigen.

Bei einem geringen Verbrauch ist es jedoch möglich, Geld durch den Wechsel zu einem Stromanbieter ohne Grundgebühr zu sparen. Dies kann insbesondere dann sinnvoll sein, wenn der Verbrauch nicht konstant ist, wie beispielsweise im Falle eines Ferienhauses, welches nicht ganzjährig genutzt wird.

Hinweis:
Doch auch wer die volle Kontrolle über die Kosten behalten will, profitiert von einem Tarif ohne Grundgebühr.

Alternativen zum Wechsel

Neben dem Wechsel zu einem Stromanbieter ohne Grundgebühr gibt es eine Reihe weiterer Möglichkeiten, um bei den Energiekosten zu sparen. So kann selbstverständlich der Verbrauch gesenkt werden, indem alte Geräte durch neue ersetzt werden. Aber auch wenn die Grundgebühr keine Rolle spielt, kann ein Wechsel des Anbieters durch günstigere Konditionen oder Wechselprämien lohnenswert sein.

So gibt es bei vielen Energieversorgern Boni für Neukunden. Und auch mit einer zu zahlenden Grundgebühr schwankt der Preis pro Kilowattstunde von Anbieter zu Anbieter, sodass sich ein Vergleich der Konditionen durchaus auszahlen kann.

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